Das Unternehmen

Ein Portrait der Eifeler Presse Agentur

Euskirchener Projektentwicklungsgesellschaft ist der größte Baulandentwickler der Region – Baugebiete in Euskirchen, Mechernich, Bad Münstereifel und Zülpich, aber auch in Bad Godesberg, Bergheim, Vettweiß und Daun erstellt – Derzeitiges Leuchtturmprojekt ist das „Bismarck Quartier“ mit Hotelanlage, Wohn- und Geschäftseinheiten, Kongresszentrum sowie Gastronomie und Wasserflächen im Zentrum der Kreisstadt Düren

 

Bei den Einweihungsfeierlichkeiten der neuen Firmenzentrale präsentierten Jörg Frühauf (v.l.) und Georg Schmiedel die Schreibmaschine, mit der ihre Unternehmerkarriere begann.

Es ist eine Geschichte, wie man sie eher aus Amerika kennt: Zwei junge Leute sitzen Mitte der 1980er Jahre in einem Keller in Euskirchen-Euenheim vor einer alten geborgten Schreibmaschine und fabulieren schwungvoll an diversen Konzepten für eine Unternehmensgründung. Sie sind voller Idealismus. Wohnbauflächen wollen sie entwickeln, baureife Grundstücke anbieten und an private Bauherrn veräußern. Aber das ist den beiden nicht genug, dem Kunden soll auch die Möglichkeit gegeben werden, während des Baus auf eine baubegleitende Beratung und Betreuung durch das Unternehmen zurückgreifen zu können. Und dann kommt noch das Sahnetüpfelchen, denn entwickelt werden sollen die Wohngebiete in Einklang mit der Natur.

„Bei F&S concept ist stets alles perfekt vorbereitet und durchdacht, so dass wir als regionales Kreditinstitut sehr gern mit diesem Partner zusammenarbeiten.“ (Holger Glück, Vorstandsmitglied Kreissparkasse Euskirchen)

„F&S concept“-Geschäftsführer Georg Schmiedel (v.l.) und Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, wollen gemeinsam rund 150.000 Quadratmeter Bauland entwickeln.

Ökologische Verantwortung als zentrales Element eines Geschäftsmodells war in den 1980er Jahren nicht unbedingt ein Einfall, mit dem man Banken überzeugen konnte. Ökologische Nachhaltigkeit war ein Schlagwort, das noch sehr wenig bekannt, geschweige denn in der Gesellschaft bereits breite Anerkennung genoss. Bis die beiden Existenzgründer ihren Kredit für die Firmengründung zusammenhatten, mussten sie daher so manche Klinke putzen. Im Sommer 1988 war es für Jörg Frühauf und Georg Schmiedel aber dann soweit, der Grundstein für das heutige Unternehmen wurde gelegt, das seit Anfang 2001 schließlich unter dem Namen „F&S concept“ firmiert.

Gestartet wurde mit der Realisierung diverser Bauträgermaßnahmen, der Projektierung firmeneigener Bestandsimmobilien und schließlich der Ausführung erster Erschließungsmaßnahmen. „Von Anfang an hatte die Zufriedenheit der Kunden bei uns oberste Priorität. Wir haben uns nicht als Bauträger verstanden, sondern als Dienstleister für den Kunden“, berichtet Jörg Frühauf und betont, dass Kundenzufriedenheit und Qualität bis heute die beiden tragenden Säulen ihres zukunftsorientierten Firmenkonzepts geblieben sind.

Die Geschichte zeigte, dass die beiden Jungunternehmer mit ihrem innovativen Geschäftsmodell goldrichtig lagen. Bereits im Jahre 2000 konnte man von den alten Geschäftsräumen auf der Kommerner Straße in das neue Firmengebäude an der Malmedyer Straße in Euskirchen umziehen und sich so auch personell vergrößern.

„Wir haben mit der Firma F&S concept in den letzten 17 Jahren bereits über 300.000 Quadratmeter Bauland entwickelt. Das, was da entstanden ist, ist etwas, was unsere Stadt in einem hohen Maße aufwertet.“ (Dr. Hans Peter Schick, Bürgermeister Stadt Mechernich)

Auf ein weiteres erfolgreiches Baugebiet für die Stadt Mechernich stießen an: Jörg Frühauf (v.l.), Geschäftsführer „F&S concept“, Hildegard Schwarz, Projektleiterin, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Georg Schmiedel, Geschäftsführer „F&S concept“.

Besonders die Stadt Mechernich zeigte sich von Anfang an interessiert am Geschäftsmodell von Frühauf und Schmiedel. Dort, in der zweitgrößten Stadt des Kreises Euskirchen, hatte man bereits früh erkannt, dass es für die Stadt weitaus günstiger war, sich eines Projektentwicklers zu bedienen, als baureife Grundstücke in Eigenregie zu erstellen. In den Folgejahren entwickelte „F&S“ gleich eine ganze Reihe von neuen Baugebieten. Dabei tritt das Unternehmen bis heute bei der Zusammenarbeit mit den Kommunen als Investor auf.

 

„Was nach dem Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes folgt, ist harte Arbeit für die Stadt- oder Gemeindeverwaltung, die Projektentwickler und die angeschlossenen Ingenieurbüros. Sämtliche mit der Planung verbundenen Eventualitäten müssen im Vorfeld genauestens abgeklärt werden“, berichtet Georg Schmiedel.

Dabei geht es um Fragen, wie beispielsweise das neue Baugebiet an die bestehende Kanalisation angeschlossen werden kann, ob die Kläranlage für zusätzliche Einleitungen überhaupt ausgelegt ist, welche Auswirkungen vom neuen Baugebiet auf die örtliche Verkehrssituation ausgehen, ob eine ausreichende Versorgung mit Wasser, Strom und Gas gewährleistet ist und so weiter und so fort.

Mit der Unterschrift unter dem offiziellen Erschließungsvertrag gaben Dr. Hans-Peter Schick (v.l.), Bürgermeister der Stadt Mechernich, und Georg Schmiedel, Geschäftsführer der „F&S concept“, den Startschuss für das neue Baugebiet „Wacholder Süd“ in Kommern.

„Die Klärung dieser Fragen und das Durchlaufen der einzelnen Verfahrensstufen eines Bebauungsplans dauern im Durchschnitt ein bis zwei Jahre“, so Frühauf. Sei der Erschließungsvertrag zwischen Gemeinde und Investor aber endlich unterschrieben, dann gehe es rasch zur Sache. Bereits nach kurzer Zeit könne man die zukünftige Straßenführung erkennen. Der Kanal werde verlegt, erforderliche Rückhaltungen erstellt, die Versorgungsträger verlegten ihre Leitungen und die Straße erhielt eine erste bituminöse Straßendecke.

„Die endgültige Erschließung erfolgt meist erst nach zwei bis drei Jahren“, so Schmiedel. „Seit Aufstellung des Bebauungsplans sind dann gut fünf Jahre vergangen. Eine lange Zeit. Aber es hat sich gelohnt, denn es ist ein Wohngebiet entstanden, das sich in die bestehende Bebauung und die Landschaft harmonisch einfügt und seinen Bewohnern ein neues, ruhiges Zuhause in einem sicheren sozialen Umfeld bietet.“

„Die Firma F&S hat ihr großes Knowhow bereits in vielen erfolgreichen Projekten gezeigt.“ (Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren)

Landrat Wolfgang Spelthahn sieht im neuen Baugebiet hochwertigen Wohnraum für junge Familien.

Das Konzept der Baugebietsentwicklung wurde in den Folgejahren immer mehr verfeinert. Besonders hervorzuheben ist dabei die Idee, ganze Wohnviertel harmonisch bezüglich Form und Farbe zu gestalten. Dabei gilt es, Kriterien zu finden, mit denen ein Wohngebiet optisch als abgeschlossenes, homogenes Viertel erscheint, ohne jedoch dem einzelnen Bauherrn zu enge Vorschriften zu erteilen, wie er sein Haus zu bauen und zu gestalten hat. Wie sehr dies gelungen ist, kann man sich heute in Mechernich-Kommern im Baugebiet am Wacholderweg anschauen.

Schon bei der Planung von Wohngebieten achteten „F&S“ darauf, dass sie stets zukunftsorientiert arbeiteten. So ist es heute längst selbstverständlich, dass man die Bauparzellen so anlegt, dass die Häuser später einmal optimal für potenzielle Photovoltaikanlagen ausgerichtet sind.

Nach nunmehr 28 Jahren ist F&S concept zum führenden Baulandentwickler in der Region aufgestiegen. In Euskirchen, Düren, Mechernich, Bad Münstereifel und Zülpich, aber auch in Bad Godesberg, Bergheim, Vettweiß und Daun wurden insgesamt bereits mehr als 650.000 Quadratmeter Bauland entwickelt und erschlossen

Derzeit arbeitet das Euskirchener Unternehmen vor allem an zwei großen Projekten. Gemeinsam mit der Stadt Zülpich werden gleich fünf Baugebiete entwickelt – mit einer Gesamtfläche von mehr als 150.000 Quadratmetern und damit Platz für 600 Bürger. Dabei soll nicht nur die Entwicklung in der Kernstadt, sondern auch in den Dörfern vorangetrieben werden, in denen zwei Drittel der Zülpicher Bürger leben.

 

„Wir sind überzeugt, dass F&S concept ein Partner ist, der unserer Stadtentwicklung den nötigen Schub geben kann, dies haben die Euskirchener ja nicht nur in vielen Nachbarkommunen, sondern auch schon auf unserem Stadtgebiet erfolgreich bewiesen.“ (Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich)

Diverse Baugebiete vom Innenstadt-Juwel bis zur idyllischen Außenort-Lage will die Stadt Zülpich gemeinsam mit der Euskirchener „F&S concept“ Projektentwicklung in Kooperation mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Zülpich realisieren. Vorgestellt wurde das Projekt von Christoph Hartmann (v.l.), Ottmar Voigt und Bürgermeister Ulf Hürtgen als Vertreter der Stadt Zülpich sowie Geschäftsführer Georg Schmiedel, Hildegard Schwarz und Julia Hüllbrock von „F&S concept“.

Die Zielgruppe für die Baugrundstücke, die F&S concept entwickelt, erschließt, parzelliert und privaten Kunden zur Verfügung stellt, sind auch in Zülpich vor allem Menschen, die zum einen direkt aus den nahen Ortschaften oder der unmittelbaren Region stammen, zum anderen aber aus dem „Speckgürtel“ von Köln kommen, da dort die Grundstückspreise für viele Bauwillige nicht bezahlbar sind.

Das zweite Projekt hat besondere Strahlkraft und läutet quasi ein neues architektonisches Zeitalter für die Stadt Düren ein: Neben dem ebenfalls von F&S concept entwickelten Behördenhaus soll mitten in der Innenstadt, an einem Filetstück direkt am Theodor-Heuss-Park das „Bismarck Quartier“ mit Hotelanlage, Wohn- und Geschäftseinheiten, Kongresszentrum sowie Gastronomie und Wasserflächen echtes Metropole-Flair zaubern.

Investor Georg Schmiedel (v.l.), Geschäftsführer F&S concept, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Peter Kaptain, GIS-Geschäftsführer, und Gerhard Feldmeyer, Geschäftsführer Architekturbüro HPP, stellten die ehrgeizigen Pläne für das „Bismarck Quartier“ vor.

 

„Es soll ein Quartier des pulsierenden Lebens werden: Dort kann man wohnen, arbeiten, seine Mittagspause in der Außengastronomie mit Blick über Wasserflächen auf den Park genießen und am Abend eine Veranstaltung im Kongresszentrum besuchen“, so Investor Schmiedel. 80 Prozent der Investitionssumme von geschätzten 45 Millionen Euro will seine Projektentwicklungsgesellschaft übernehmen, die verbleibenden 20 Prozent hält die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen des Kreises Düren (GIS).

Mit Hochdruck arbeitet das F&S-Team derzeit an der Planung, Statik und vor allem an der Gebäudetechnik, um einen möglichst energieeffizienten und damit klimaschonenden Bau zu gewährleisten. Die Fertigstellung soll möglichst schon im Frühjahr/Sommer 2018 gefeiert werden.

Die Firma F&S concept hat das Baugebiet Vettweiß sehr professionell und zügig umgesetzt. (Josef Kranz, Bürgermeister Vettweiß)

Gaben den Startschuss für das neue Baugebiet in Vettweiß: Josef Kranz, Bürgermeister Vettweiß, Georg Schmiedel, Geschäftsführer „F&S concept“, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, und Bauamtsleiter Peter Hüvelmann.

Das sechsgeschossige Hotel soll einmal 120 Zimmer auf 4.700 Quadratmetern vorhalten. Für Wohnungen und vier exklusive Penthouses stehen laut derzeitiger Planung 3.400 Quadratmeter zur Verfügung, dazu kommen 2.500 Quadratmeter für Praxen und Gewerbe. 5.300 Quadratmeter stehen für das Untergeschoss zur Verfügung, die Tiefgarage soll 123 Stellplätze fassen.

Die Planung hat das renommierte Architekturbüro Hentrich-Petschnigg & Partner (HPP) übernommen, das nicht nur national wie bei der Sanierung des Dreischeibenhauses in Düsseldorf und des Leipziger Hauptbahnhofs verantwortlich zeichnet, sondern auch das Expo-Gelände in Shanghai geplant und gebaut hat.

Text und Bilder Eifeler Presse Agentur/epa

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