Aktuelles
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Landschaftsarchitekt aus Düren gestaltet den Theodor-Heuss-Park
24. November 2016
v.l.n.r.Björn Schlun-Lambertz&Schlun, Paul Zündorf-Stadt Düren, Paul Larue-Bürgermeister Düren,Jörg Frühauf-F&S concept, Georg Schmiedel-F&Sconcept, Wolfgang Spelthahn-Landrat Kreis Düren, Olaf Mertens-Neue Dorint GmbH, Peter Kaptain-GIS, Gerhard Feldmeyer-HPP Architekten,Uwe Thamm-DerichsuKonertz
Auszug aus der Erläuterung der Entwurfsverfasser: "Aus der Zusammenführung von Stadtraum und gewachsener Landschaft, entsteht eine städtische Lichtung. Die Weitläufigkeit der Rasenfläche wird zum zentralen Element. Der gewachsene Baumbestand bildet einen schützenden Rahmen und formt eine Lichtung,…
Mehr anzeigenAuszug aus der Erläuterung der Entwurfsverfasser:
"Aus der Zusammenführung von Stadtraum und gewachsener Landschaft, entsteht eine städtische Lichtung. Die Weitläufigkeit der Rasenfläche wird zum zentralen Element. Der gewachsene Baumbestand bildet einen schützenden Rahmen und formt eine Lichtung, die sich zum neuen Bismarckquartier hin öffnet. Städtischer Flair, Großzügigkeit und die Kernelemente der Landschaft bilden die Basis des Theodor-Heuss-Parks. Ein Park in dem sich Menschen treffen, im Schatten der Bäume liegen, mit Freunden auf langen Bänken sitzen und die Weitläufigkeit und die Behaglichkeit einer Lichtung mitten in der Stadt genießen. Flanieren entlang des Quartiers im Schutz der Baumdächer. Der Genuss von Café, während Sonnenstrahlen durch die Bäume fallen. Die Ruhe der Landschaft inmitten der Stadt. Sitzen am Wasser während die Baumdächer rauschen und sich die Umgebungen in der Wasserfläche spiegelt.
Ein Park der keine Anstrengung sondern eine selbstbewusste Gelassenheit suggeriert. Ein Park, der durch seine Unvoreingenommenheit allen Bürgern Raum für Ihre Aktivitäten gibt und dabei offen bleibt für eine vielfältige Bespielung im Wandel der Jahreszeiten."
Landschaftsarchitekt: Atelier Reepel, Düren
Dipl.-Ing. Michael Reepel
Mitarbeit: M. Eng. Michael Reepel jun.
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Bismarck Quartier auf der Weltbühne präsentiert
07. Oktober 2016
Am Messestand auf der Expo Real präsentierten GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain (v.l.), F&S Geschäftsführer Jörg Frühauf, Landrat Wolfgang Spelthahn, F&S Geschäftsführer Georg Schmiedel, IHK-Geschäftsführer Fritz Rötting und Bürgermeister Georg Gelhausen das Modell des „Bismarck-Quartier“. Bild: epa
Dürens Leuchtturmprojekt mit Hotel, Kongresszentrum, Restaurant sowie Geschäfts- und Privaträumen auf der „Expo Real“ in München von Landrat Wolfgang Spelthahn und Investor Georg Schmiedel von „F&S concept“ vorgestellt. Am Messestand auf der Expo Real präsentierten GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain…
Mehr anzeigenDürens Leuchtturmprojekt mit Hotel, Kongresszentrum, Restaurant sowie Geschäfts- und Privaträumen auf der „Expo Real“ in München von Landrat Wolfgang Spelthahn und Investor Georg Schmiedel von „F&S concept“ vorgestellt.
Am Messestand auf der Expo Real präsentierten GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain (v.l.), F&S Geschäftsführer Jörg Frühauf, Landrat Wolfgang Spelthahn, F&S Geschäftsführer Georg Schmiedel, IHK-Geschäftsführer Fritz Rötting und Bürgermeister Georg Gelhausen das Modell des „Bismarck-Quartier“. Bild: epaMünchen/Düren – Mit 1700 Ausstellern auf 64.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und fast 38.000 Teilnehmern ist die „Expo Real“ nicht nur die größte Immobilien-Messe Europas, sondern auch eine Weltbühne, auf der jetzt das aktuelle Vorzeigeprojekt der Region vorgestellt wurde: Mitten im Herzen des Kreises Düren wird mit dem „Bismarck-Quartier“ ein Stadtviertel des pulsierenden Lebens mit Hotel, Wohn- und Geschäftsräumen, Gastronomie und Wasserflächen an einem Park entstehen. In einem mit Messebesuchern vollständig gefüllten Seminarraum stellten Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, und Georg Schmiedel, Investor und Geschäftsführer der Euskirchener Projektentwickler „F&S concept“, am vergangenen Mittwoch das 40-Millionen-Euro-Projekt auf der „Expo Real“ in München vor.
Landrat Spelthahn: „Ich habe gerade von den Investoren die frohe Botschaft erhalten, dass mir noch im Dezember ein Bagger für den Spatenstich zur Verfügung gestellt wird.“ Obwohl er selbstverständlich mit allen Details des zukunftweisenden Projekts vertraut sei, kenne er aber keinen besseren Referenten als Georg Schmiedel für die Vorstellung des „Bismarck-Quartier“, der durch seinen Geschäftsführerkollegen Jörg Frühauf ideal ergänzt werde.
Gerhard Feldmeyer (v.l.), Geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros HPP, und Georg Schmiedel, Geschäftsführer des Euskirchener Projektentwicklers „F&S concept“, stellten das zukunftsweisende „Bismarck-Quartier“ vor. Bild:epa
Schmiedel betonte in seinem Vortrag die Bedeutung des 40-Millionen Projekts: „Die Architektur ist ebenso zeitgemäß wie zeitlos. Was aber noch wichtiger ist: Wir haben modern geplant, nachhaltig und bedarfsgerecht und unter Beachtung intelligenter Synergien.“ Dieses Konzept gelte nicht nur für das Konferenzzentrum, das sowohl vom künftigen Betreiber des quartiereigenen Hotels Dorint wie auch von der Kreisverwaltung Düren sowie von Vereinen und Privatpersonen genutzt werden kann, sondern auch für die Geschäfts- und Privaträume.
„So kann etwa ein Arzt, der im Bismarck-Quartier im unteren Gewerbe-Bereich seine Praxis hat, ein paar Stockwerke darüber im Penthaus wohnen. In der Mittagspause isst er, eventuell mit einem Geschäftspartner, im Restaurant des Quartiers zu Mittag, um sich danach eine kurze Auszeit im Park oder der Außengastronomie mit Seeblick zu nehmen“, entwarf der „F&S concept“-Geschäftsführer ein künftiges Szenario. Während er wieder zur Arbeit gehe, nehme vielleicht ein Teil seines Personals im Konferenzraum, mit inbegriffenem Catering, an einer Fortbildung teil. Am Abend könne er, ohne den Gebäudekomplex verlassen zu müssen, ein Familienfest mit bis zu 400 Gästen feiern, die auch gleich im Hotel übernachten können. „Danach braucht er nur in den Aufzug zu steigen, um in seine Wohnung zu kommen“, so Georg Schmiedel.
Dieses Konzept stünde für das Motto des Workshops: „Aufbruch im Kreis Düren“, denn nichts anderes als einen Kurs Richtung neuer Zukunft stelle das Quartier dar. Dass dies nicht übertrieben ist, bestätigten nicht nur auch die beeindruckenden Zahlen. Insgesamt sind über 18.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche vorgesehen, davon 4.700 Quadratmeter für das sechsgeschossige Hotel mit 120 Doppel-Zimmern. Für Wohnungen und sechs exklusive Penthouses, zum Teil mit begrünter Dachterrasse, mit Größen zwischen 70 und über 200 Quadratmetern, stehen insgesamt 3.400 Quadratmeter zur Verfügung, dazu kommen 2.600 Quadratmeter für Praxen und Gewerbe. 5.300 Quadratmeter stehen für das Untergeschoss bereit, die Tiefgarage soll 123 Stellplätze fassen. Das Tagungszentrum könne mit mobilen Trennwänden in bis zu vier Räume aufgeteilt werden.
Auch Gerhard Feldmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter des renommierten und auf internationaler Ebene preisgekrönten Architekturbüro Hentrich-Petschnigg & Partner (HPP), attestierte dem Projekt beste Zukunftsaussichten: „Es gibt zwei Zauberworte in der Projektentwicklung: Multi-Funktionalität und Synergieeffekte. Wird beides positiv beantwortet, dann wird das Projekt auch nachhaltig erfolgreich.“
Schmiedel verriet bereits den Termin zum Spatenstich: „Am 14. Dezember soll dieser erfolgen. Anfang 2017 geht es dann, je nach Wetterlage, so richtig los, bereits im Sommer 2018 soll das Bismarck-Quartier fertig sein.“ Schmunzelnd empfahl er, sich möglichst bald Hotelzimmer und Tisch im Restaurant zu reservieren, denn diese werden zukünftig heiß begehrt sein.
Gleich fünf Beispiele für zukunftsweisende Projekte im Kreis Düren konnte Landrat Wolfgang Spelthahn einem Fachpublikum präsentieren. Bild:epa
Dass der „Aufbruch im Kreis Düren“ noch weitere Dimensionen hat, zeigten die folgenden Vorträge. Den „campus aldenhoven“ stellten Anette Winkler, Dr. Frank Heßeler und Dr. Marco Günther vor. Auf dem Gelände mitten in der Technologieregion Aachen gebe es optimale Standortbedingungen sowie flexibel gestaltbare, sofort verfügbare Grundstücke. Einen Namen habe sich der „campus aldenhoven“ gerade durch das „Aldenhoven Testing Center“ gemacht, auf dem es eine „Filmautobahn“ gebe, auf der beispielsweise zahlreiche Action-Szenen der Serie „Alarm für Cobra 11“ gedreht wurden, aber auch Teststrecken für die Automobilbranche, mit deren Hilfe etwa selbstfahrende Automobile weiterentwickelt werden. Dazu kommt ein weltweit führendes Testumfeld für „connected mobility“, also die Kommunikation zwischen Fahrzeugen durch verschiedenste Technologien von 3G über LTE Advanced bis 5G.
Mit „Faktor X“ stellte Klaus Dosch ein ressourcenschonendes Programm vor, das Wohnen und Bauen um einen mehrfachen Faktor besser machen solle. Dies fange nicht erst bei einem energiesparenden Betrieb eines Hauses an, sondern bereits bei einem ressourcenschonenden Bau mit entsprechender Planung. „Denn es werden in Deutschland pro Jahr 5.400 Millionen Tonnen natürliche Rohstoffe eingesetzt, um 900 Millionen Tonnen Gebäude und Infrastruktur zu erstellen“, so Dosch. Es ergeben sich also 4.500 Millionen Tonnen an Abfällen und Emissionen – ein gigantisches Einsparungspotential.
Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen zeigte sodann die Vorzüge seiner Dürener Kommune auf. Diese reichten von einer überdurchschnittlichen Kaufkraft und vorhandenen Entwicklungsflächen, einer günstigen Verkehrsinfrasturktur und einer klimaschonenden Nah-Wärmezentrale mit Pellet-Beheizung bis zu einer engagierten Bevölkerung, die in Dorfwerkstätten die Zukunft plant.
Dr. Timo Czech, Bürgermeister von Nörvenich, pries das Modellprojekt seiner Kommune, die trotz bester Anbindung an die Ballungsräume bezahlbares Wohnen in einem sich dynamisch entwickelnden Umfeld möglich mache. 36 Hektar stünden für Gewerbeentwicklung, 16 Hektar für Wohnbebauung zur Verfügung.
Wer sich außerhalb der Vorträge über die zahlreichen Projekte informieren wollte, konnte das am großen Messestand der Region Aachen tun. Vertreter des Landkreises Düren, unter ihnen auch der GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain, standen dort ebenso für Fragen zur Verfügung wie die Geschäftsführer Georg Schmiedel und Jörg Frühauf von „F&S concept“, Fritz Rötting, Geschäftsführer der IHK Aachen und der Landrat Kreis Düren, Wolfgang Spelthahn.
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„Dorint-Hotel ist Lotterietreffer für unsere Region“
15. Mai 2016
Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn und Investor Georg Schmiedel von „F&S concept“ gaben renommierten Betreiber von Hotel, Restaurant und Tagungszentrum des entstehenden „Bismarck-Quartiers” auf dem ehemaligen Stadthallengelände bekannt. Düren – Die Stadt Düren soll mit dem „Bismarck-Quartier“ ein…
Mehr anzeigenDürener Landrat Wolfgang Spelthahn und Investor Georg Schmiedel von „F&S concept“ gaben renommierten Betreiber von Hotel, Restaurant und Tagungszentrum des entstehenden „Bismarck-Quartiers” auf dem ehemaligen Stadthallengelände bekannt.
Düren – Die Stadt Düren soll mit dem „Bismarck-Quartier“ ein Stadtviertel pulsierenden Lebens mit Hotel, Wohn- und Geschäftsräumen, Gastronomie und Wasserflächen am Park bekommen. Um den optimalen Hotel-Betreiber für das städtebauliche Filetstück direkt am Theodor-Heuss-Park auf dem Gelände der mittlerweile abgerissenen Stadthalle zu bekommen, haben das Investorenduo Georg Schmiedel und Jörg Frühauf, Geschäftsführer des Euskirchener Projektentwicklers „F&S concept“, fast ein Jahr lang hart verhandelt. Am vergangenen Donnerstagvormittag lüftete Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, im Kreishaus das Geheimnis: „Mit einem Hotel der Neuen Dorint GmbH haben wir einen echten Lotterietreffer für die Region.“
Denn Dorint, ursprünglich 1959 gegründet, seit 2006 als Neue Dorint GmbH am Markt, sei mit 38 Hotels und über 3000 Mitarbeitern ein renommierter Partner. Etwa 45 neue Arbeitsplätze sollen allein durch den Hotelbetrieb entstehen. Karl-Heinz Pawlizki, Geschäftsführer „Dorint Hotels & Resorts“, versprach: „Selbstverständlich werden wir in Düren auch Ausbildungsbetrieb sein.“
Bei der Auswahl des Betreibers war Georg Schmiedel ein gutes Gesamtkonzept wichtig, das auch den Dürenern Nutzen bringt: „Von fünf sinnvollen potentiellen Betreibern, die sich in der Ausschreibung herauskristallisierten, hat Dorint das beste Konzept vorgestellt.“ Denn wichtig sei ihm beispielsweise nicht nur gewesen, dass die Hotelgäste ein gutes Frühstück bekommen: „Das Bismarck-Quartier soll ein Ort pulsiernden Lebens für Gäste und Einheimische werden, deshalb haben wir viel Wert auch auf eine vollständige Gastronomie im Innen- und Außenbereich gelegt, in der Arbeitnehmer etwa in der Mittagspause essen können oder sich die Familie zum Abendessen trifft.“
Besonderen Wert legten Kreis und „F&S concept“ auch auf das engagierte Betreiben des angeschlossenen Tagungszentrums. Pawlizki: „Jeder dritte Gast in unseren Hotels ist ein Tagungsgast. Wenn etwa in Köln die Zimmer oder Tagungsräume knapp werden, können wir auch deren Zielgruppe an den Dürener Standort verweisen." Er glaube fest an den Standort Düren: „Wir haben drei Häuser in Köln, je eines in Bonn, Neuss und Mönchengladbach. Alle sind sehr erfolgreich.“ Dazu trage auch die jeweils individuelle Ausrichtung der einzelnen Hotels bei, beispielsweise durch regionaltypische Produkte und Speisen.
Schmiedel nannte beeindruckende Zahlen zum entstehenden „Bismarck-Quartier“. Insgesamt sind über 18.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche vorgesehen, davon 4.700 Quadratmeter für das sechsgeschossige Hotel mit 120 Doppel-Zimmern. Für Wohnungen und sechs exklusive Penthouses mit Größen zwischen 70 und über 200 Quadratmeter stehen insgesamt 3.400 Quadratmeter zur Verfügung, dazu kommen 2.600 Quadratmeter für Praxen und Gewerbe. 5.300 Quadratmeter stehen für das Untergeschoss bereit, die Tiefgarage soll 123 Stellplätze fassen.
Das Tagungszentrum könne mit mobilen Trennwänden in bis zu vier Räume aufgeteilt werden. Ohne Trennwände ergibt sich Platz für bis zu 400 Personen, durch die besondere Bauweise gebe es keine störenden Säulen oder ähnliches, sondern es entstünde ein ideales Ambiente für (Familien-)Feiern, Veranstaltungen und Kongresse. Mit im Boot ist die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen des Kreises Düren (GIS). Deren Geschäftsführer Peter Kaptain sieht zahlreiche Synergieeffekte: „Die Möglichkeiten auch gerade durch das Tagungszentrum werden sehr viel größer.“
Dazu ist eine Wasserfläche geplant, die den Erholungswert des angrenzenden Parks noch weiter steigern soll. Sobald die Baugenehmigung vorliege, stünde das neue Stadtviertel mit Hotel in 24 bis 30 Monaten, voraussichtlich im Sommer 2018. Investor Schmiedel rechnet mit einer Investitionssumme von 40 Millionen Euro, die seine Projektentwicklungsgesellschaft übernehmen will. Weitere verbleibende 20 Prozent hält die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen des Kreises Düren (GIS).
Schmiedel: „Wir haben den Vertrag mit Dorint auf 20 Jahre mit Option auf zwei Mal weitere fünf Jahre geschlossen. Wir werden das Hotel »löffelfertig« übergeben, das heißt mit kompletter Einrichtung bis zu Dekoration und 38 Salzstreuern!“
Dorint-Geschäftsführer Pawlizki zeigte sich ebenso erfreut wie optimistisch: „Die Verhandlungen waren fair und von gemeinsamen Zielen geprägt. Wir glauben an den Standort. Ich sage so etwas sehr selten, aber hier mache ich mir keine Sorgen!“
Eifeler Presse Agentur/epa
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45 -Millionen-Leuchtturmprojekt für Dürener Filetstück
01. September 2015
Investor Georg Schmiedel (v.l.), Geschäftsführer F&S concept, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Peter Kaptain, GIS-Geschäftsführer, und Gerhard Feldmeyer, Geschäftsführer Architekturbüro HPP, stellten die ehrgeizigen Pläne für das „Bismarck Quartier“ vor. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Investor Georg Schmiedel (v.l.), Geschäftsführer F&S concept, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Peter Kaptain, GIS-Geschäftsführer, und Gerhard Feldmeyer, Geschäftsführer Architekturbüro HPP, stellten die ehrgeizigen Pläne für das „Bismarck Quartier“ vor. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse…
Mehr anzeigenInvestor Georg Schmiedel (v.l.), Geschäftsführer F&S concept, Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, Peter Kaptain, GIS-Geschäftsführer, und Gerhard Feldmeyer, Geschäftsführer Architekturbüro HPP, stellten die ehrgeizigen Pläne für das „Bismarck Quartier“ vor. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Euskirchener Projektentwickler „F&S concept“ plant und realisiert das "Bismarck-Quartier" auf dem ehemaligen Stadthallengelände. Landrat Spelthahn hat sieben Jahre für dieses ambitionierte Projekt gekämpft und nun maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
Düren/Euskirchen –Ein neues architektonisches Zeitalter soll für die Stadt Düren anbrechen, wie Georg Schmiedel und Jörg Frühauf, die beiden Geschäftsführer des Euskirchener Projektentwicklers „F&S concept“ sich sicher sind. Denn mitten in der Innenstadt, an einem Filetstück direkt am Theodor-Heuss-Park auf dem Gelände der mittlerweile abgerissenen Stadthalle, soll das „Bismarck Quartier“ mit Hotelanlage, Wohn- und Geschäftseinheiten, Kongresszentrum sowie Gastronomie und Wasserflächen ein wenig Metropolen-Flair zaubern.
„Es soll ein Quartier des pulsierenden Lebens werden: Dort kann man wohnen, arbeiten, seine Mittagspause in der Außengastronomie mit Blick über Wasserflächen auf den Park genießen und am Abend eine Veranstaltung im Kongresszentrum besuchen“, so Investor Schmiedel. 80 Prozent der Investitionssumme von geschätzten 45 Millionen Euro will seine Projektentwicklungsgesellschaft übernehmen, die verbleibenden 20 Prozent hält die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen des Kreises Düren (GIS).
Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren, berichtet: „Ich habe sieben Jahre von meinem Büro aus auf das hängende »a« der Stadthalle geschaut. Durch ein Gutachten wissen wir seit acht Jahren, dass das Thema »Tagen und Wohnen« Düren voranbringt.“ Der Landrat machte keinen Hehl daraus, wie froh er über das zügige Vorgehen des Investors in Sachen „Bismarck Quartier“ ist.
Der legt einen straffen Zeitplan für das Großprojekt vor, das über 18.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche vorsieht. Seit vier Wochen erst ist der Kaufvertrag für das Grundstück unter Dach und Fach, mit Hochdruck arbeitet das F&S-Team an der Planung, Statik und vor allem Gebäudetechnik, um einen möglichst energieeffizienten und damit klimaschonenden Bau zu gewährleisten. Anfang 2016 soll der komplette Bauantrag eingereicht werden, im zweiten Quartal ist bereits der Spatenstich geplant. Die Fertigstellung soll möglichst schon im Frühjahr/Sommer 2018 gefeiert werden.
Georg Schmiedel: „Dass ein solches Projekt hier möglich ist, ist in hohem Maße dem Weitblick und Enthusiasmus von Landrat Spelthahn zu verdanken.“ Das „Bismarck Quartier“ werde ein Leuchtturmprojekt für Düren.
Das sechsgeschossige Hotel sei mit 120 Zimmern auf 4.700 Quadratmetern geplant. Für Wohnungen und vier exklusive Penthouses stehen laut derzeitiger Planung 3.400 Quadratmeter zur Verfügung, dazu kommen 2.500 Quadratmeter für Praxen und Gewerbe. 5.300 Quadratmeter stehen für das Untergeschoss zur Verfügung, die Tiefgarage soll 123 Stellplätze fassen.
Die Planung hat das renommierte Architekturbüro Hentrich-Petschnigg & Partner (HPP) übernommen, das nicht nur national wie bei der Sanierung des Dreischeibenhauses in Düsseldorf und des Leipziger Hauptbahnhofs verantwortlich zeichnet, sondern auch das Expo-Gelände in Shanghai geplant und gebaut hat. Geschäftsführer Gerhard Feldmeyer sagte: „Düren ist im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass dort 1950er-Jahre Bauten mit ihrem spröden Charme vorherrschen.“ Geplant sei nun eine Nutzungsvielfalt, die dem Namen „Quartier“ alle Ehre mache.
Besonderer Bestandteil ist auch das Kongresszentrum, das durch mobile Trennwände in drei 80 Quadratmeter große Teilstücke oder in einen großen Raum verwandelt werden kann. GIS-Geschäftsführer Peter Kaptain: „So etwas fehlt in der Dürener Innenstadt. Von der privaten Familienfeier über Tagungen bis zur Karnevalssitzung ist alles vorstellbar.“ Ideal sei die gemeinsame Nutzung mit dem Hotel: Am Wochenende, wo Tagungsräume der Verwaltung kaum genutzt werden, ist für Hotels die beste Zeit für Veranstaltungen und Kongresse. Über den Mietzins dafür könne der Kreis zusätzliche Einnahmen generieren. Dadurch könnten auch bisherige, eher ungünstig und unzusammenhängend gelegene Tagungsräume des Kreises zu dringend benötigten Büros zurückgebaut werden.
Anfragen von potenziellen Hotelbetreibern gibt es gleich mehrere, wie Georg Schmiedel informierte: „Es sind große Hotelketten von denen bisher drei Interessenten schon vor Ort waren.“ Auch zahlreiche Anfragen für Wohneigentum und Geschäftsräume seien bereits eingegangen, etwa von Rechtsanwälten und Ärzten. „Dabei können wir zum jetzigen Zeitpunkt lediglich Reservierungen vornehmen“, so der F&S-concept-Geschäftsführer.
Eifeler Presse Agentur/epa
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